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Aktuelle BlĂŒhflĂ€chen – Jetzt finden und fördern

BlĂŒhflĂ€chenfinder

Presse / Medien

FAQ

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Erhalten Landwirtinnen und Landwirte nicht bereits genĂŒgend Direktzahlungen fĂŒr ihre FlĂ€chen?
Damit Bienen genĂŒgend Nahrung und Nistgelegenheiten haben, braucht es noch mehr gezielte Förderung! Wir haben zusammen mit der Hochschule fĂŒr Agrar- Forst-, und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) analysiert, welche Anreize es braucht, dass Landwirtinnen und Landwirte auf freiwilliger Basis mehr BlĂŒhflĂ€chen anlegen. Unsere Massnahmen zur Förderung der BiodiversitĂ€t auf landwirtschaftlichen FlĂ€chen sind sehr umfassend. Es werden neben finanziellen EntschĂ€digungen, fachkundige Beratung und UnterstĂŒtzung in der Kommunikation angeboten, um Landwirte zu motivieren, mehr BlĂŒhflĂ€chen anzulegen. Dies steigert die Motivation der Landwirte und sensibilisiert sie fĂŒr die Bedeutungund den Nutzen der BiodiversitĂ€t.
Zudem ist die BlĂŒhflĂ€chenförderung auch auf Gemeinden, Unternehmen und Organisationen ausgeweitet, um das BlĂŒtenangebot im urbanen Raum zu erhöhen. Der ganzheitliche Ansatz aus finanzieller UnterstĂŒtzung, Beratung, Vernetzung  und Kommunikation erweist sich als besonders effektiv.
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Hat eine Spende fĂŒr eine kleine BlĂŒhflĂ€che von 10 Quadratmetern ĂŒberhaupt eine Wirkung?

Die 10 Quadratmeter sind in der Regel ein Teil einer grösseren FlĂ€che und viele FlĂ€chen sind mehrjĂ€hrig. Die geschaffenen Quadratmeter summieren sich so auf. Aber auch wenn 10m2 alleine angepflanzt werden, wird man rasch sehen, welche Insektenvielfalt sich einfindet. Kleinere FlĂ€chen dienen auch als „Trittsteine“ zur Verbindung grösserer LebensrĂ€ume. Wenn die Landschaft wie ein Mosaik mit BlĂŒhflĂ€chen durchzogen ist, haben wir fĂŒr Bienen und Insekten optimale Bedingungen geschaffen. Zudem  inspirieren auch kleine regionale FlĂ€chen wieder weitere FlĂ€cheneigentĂŒmer:innen und es kann ein Schneeballeffekt erzielt werden. Wir können diesbezĂŒglich ganz klar sagen: „Jeder Quadratmeter zĂ€hlt“.

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Weshalb brauchen Bienen mehr LebensrÀume - mehr Immobienen?
Nach dem grossen AufblĂŒhen im FrĂŒhling wird es in vielen Gegenden der Schweiz fĂŒr Bienen karg. Mit dem fehlenden BlĂŒtenangebot in den Sommermonaten fehlt es ihnen an Nahrung. Zudem fehlt es Wildbienen an Nistgelegenheiten.
FĂŒr starke Wildbienenpopulationen und gesunde Honigbienenvölker braucht es ein vielfĂ€ltiges, kontinuierliches und grosses BlĂŒtenangebot ab Anfang MĂ€rz bis in den Oktober hinein. Wildbienen benötigen zudem Nistgelegenheiten.
Immobienen fördert speziell angelegte BlĂŒhflĂ€chen mit einer Vielzahl von Pflanzen, die Nahrungsquellen wie auch Nistmöglichkeiten fĂŒr Bienen bieten.
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Wie kann ich sicher sein, dass meine Spende effektiv genutzt wird?

Die Spendengelder fliessen vollstĂ€ndig in die Förderung von BlĂŒhflĂ€chen ĂŒber die genannten AktivitĂ€ten (Verlinkung auf vorherige FAQ). Auf unserer Schweizer Karte sind die geplanten FlĂ€chen verzeichnet und können zum Beispiel bei einem Spaziergang besichtigt werden. In seltenen FĂ€llen kann es vorkommen, dass FlĂ€chen nicht wie vorgesehen umgesetzt werden können, da wir mit der Natur und Menschen arbeiten. Spendeneinnahmen, die im laufenden Jahr nicht eingesetzt werden, werden fĂŒr die Umsetzung im folgenden Jahr verwendet. Das BlĂŒhflĂ€chenengagement ist langfristig ausgerichtet, sodass die Massnahmen meist mehrjĂ€hrig Bestand haben.

BienenSchweiz legt grossen Wert auf Transparenz. Wir berichten regelmĂ€ssig ĂŒber die Entwicklung der BlĂŒhflĂ€chen und die geschaffenen LebensrĂ€ume. Folgen Sie uns auf Social Media oder abonnieren Sie unseren Newsletter, um auf dem Laufenden zu bleiben.

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Darf man Immobienen wie seine eigene Wohnung betreten?

Die Immobiene ist eine etwas andere Immobilie. Sie verliert beim Betreten von uns grossen Besitzerinnen schnell an Wert und die Hauptbewohner:innen des Hauses sind ja die Bienen. Deshalb ist das Betreten der Immobiene selber nicht vorgesehen. Oft sind die Immobienen aber am Wegrad und von da aus darf die FlĂ€che sehr gern besucht und bestaunt werden. Der „Kauf“ oder das Mieten einer Immobiene sorgt dafĂŒr, dass eine BlĂŒhflĂ€che angelegt und gepflegt wird. Jeder KĂ€ufer, jede KĂ€uferin erhĂ€lt ein Zertifikat, das ihn als Immobienen-Besitzer ausweist, dass er ausdrucken oder online sharen kann. Die ofiziellen Eigentumsrechte bleiben jedoch unverĂ€ndert.

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Kann ich meine Spende steuerlich absetzen?

Ja, Spenden an BienenSchweiz sind steuerlich absetzbar. Auf dem Spendenformular kann ausgewĂ€hlt werden, ob Sie eine Spendenbescheinigung erhalten wollen, die Sie fĂŒr Ihre SteuererklĂ€rung verwenden können.

HALT!STOP! DIE BIENEN BRAUCHEN DICH